Freitag, 26. August 2011

Bildung.....oder Was?!


Mal wieder ein neues Untersuchungsergebnis, es geht um die Bildung in Deutschland, und die BRD hat etwas aufgeholt... heißt da die Erkenntnis. Was immer das auch bedeuten mag?! Wohl schwer zu sagen. Klar ist, das Schlusslicht heißt wie im Vorjahr Berlin. Nicht weniger rühmlich ist es um die Hansestadt Hamburg bestellt, von Platz 11 abgestürzt auf Nummer 14. Dabei sollte nicht vergessen werden, bei insgesamt 16 Länder. Die Studie wurde im Auftrag des Instituts der deutschen Wirtschaft erarbeitet, und eigentlich sollte man bei Statistiken immer recht skeptisch und vorsichtig sein. In puncto Bildung jedoch herrscht der absolute Notstand! Deshalb sind die Zweifel einiger Hamburger an dem Ergebnis der Untersuchung auch total daneben. Was bringt denn das ständige Schönreden?? Entweder wissen Politiker und Experten nicht was bei den Bürgern abläuft ... oder was??
Wirklich traurig, was Kindern, Jugendlichen und Eltern da an VerwirreSpielchen geboten wird. Für die meisten Bürger ist das Hamburger Schulwesen ein undurchschaubarer Dschungel von Reformen, Vorschriften und Gesetze, und ständig kommen neue Veränderungen dazu. Ganz besonders extrem trifft es die deutsche Rechtschreibung. Da drängt sich der Verdacht auf..., oh oh, man wagt es kaum zu schreiben, denn gewiss gibt es die „rechte Ecke“, aber egal. Also denn. Klar ist, der Ausländeranteil an Hamburger Schulen ist ganz erheblich. An vielen Schulen sind siebzig, achtzig Prozent völlig normal, und das ist nicht erst seit Gestern so. Vielleicht hat die Politik ja folgende, entsprechende Erkenntnis gewonnen: um die Schere der Intelligenz zwischen einigen Ausländern und Deutschen nicht noch weiter auseinanderdriften zu lassen, verändert man eben die deutsche Rechtschreibung und das Schulwesen. 
 
Die Lämmersieth Schule im Stadtteil Barmbek – Nord ist das beste Beispiel.
Schon Ende der achtziger Jahre waren deutsche Kinder eine Seltenheit. Kritik beim Schulleiter, wegen der Zu – und Umstände in einigen Klassen, wurde einfach ignoriert. Es war erschreckend, was da im Unterricht ab lief. Monatelang wurde auf zwei, drei Buchstaben rumgeritten, die deutschen Kinder hatten damit erhebliche Schwierigkeiten. Total unterfordert und unbeachtet entsteht Langeweile, und das ewige still Dasitzen war bestimmt nicht leicht zu ertragen. Um Kosten zu sparen, gab es so gut wie keine Schulbücher, billige Fotokopien in Schnellhefter, und jede Menge einzelne, lose DIN A4 Seiten, mehr war nicht drin. Schlimm war es um den Zusammenhalt in den meisten Klassen bestellt. Prügelein, Drohungen, Erpressungen, und Diebstähle gehörten zum ganz normalen Schulalltag. Keine Ahnung, ob die Lehrer schon damals Anweisungen von ganz Oben kannten, von wegen „größtmögliche Toleranz gegenüber Ausländer“. Klar ist, das Miteinander gab es nicht, gewisse Ausländer waren auch nicht im Geringsten daran interessiert, und wer damals vielleicht an bessere Zeiten dachte, lag wahrscheinlich bereits im Halbcoma. 
Vielleicht hätten die deutschen Eltern mehr Einfluss ausüben sollen? Aber wie denn??!! Das Thema Ausländer war regelrecht tabu, die Medien sorgten für die nötige Unterstützung, und das hat sich bis Heute kaum verändert.
Auf sicher hat sich bis heute die Schräglage des Bildungswesen immer weiter verschlechtert. Vieles kann man natürlich mit den extremen Sparmaßnahmen erklären, und es ist schon wirklich erbärmlich, was die Mächtigen sich mit den Bürgern erlauben. Doch es gibt auch andere Wahrheiten, die man nicht Beiseite schieben sollte, auch wenn es sich nicht so toll anhört. Wahr ist, die Bildung ist in Deutschland ganz erheblich in den Keller gerutscht. Im Laufe der Zeit hat sich die Gesellschaft erheblich ver – und geändert, der Konsum nimmt in den Köpfen der Leute reichlich viel Platz ein, und die Ansprüche steigen und steigen. Geld regiert die Welt. Doch Nixx ist umsonst, alles hat seinen Preis, und irgendwie dreht sich alles im Kreis.
Eltern haben immer weniger Zeit für ihre Kinder, denn die Arbeit frisst sämtliche Energie. Stress und Druck sorgen für Unzufriedenheit. Es kommt zu Streit und Schreierei. Zuerst fliegen Worte, danach Geschirr und Möbel, und häufig endet es mit Gewalt. Und die Kinder?? Kinder brauchen ein ruhiges, freundliches, fröhliches, und entspanntes Zu hause. Das gibt ihnen Sicherheit, und es ist wichtig für eine gesunde Entwicklung. Bei Kindern, die in einem aggressiven und gewalttätigen Umfeld aufwachsen, bildet sich das Gehirn zurück, dass ist wissenschaftlich erwiesen. Besonders schwer und hart betroffen sind die Kinder aus ärmeren Familien. In keinem anderen Land in Europa hängt die Zukunft der Kinder so eng mit dem Elternhaus zusammen, wie in der BRD. Die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander, eine Besserung ist weit und breit nicht in Sicht, und das ist auch gar nicht gewollt.  
Von der Politik ist keinerlei Hilfe zu erwarten, ganz im Gegenteil, für Kinder ist eben kein Geld da, und daran wird sich auch nixx ändern, außer wohl noch weitere Abstriche. Eigentlich sollten sich die Verantwortlichen in Grund und Boden schämen. Armes Deutschland.
BM.

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